Kurz vor dem Aufstieg… nicht in irgendeine Liga…
kurz vor dem Aufstieg… auf ein Schiff… AIDA diva!
(um Gottes Willen, das SOLLTE sich garnicht reimen)
Ein vorerst letztes Mal vom deutschen Festland ein kurzes Hallo!
Ist das schon wieder sooo lange her? Vor sieben Jahren war ich schon mal bei „SeeLive“ in Hamburg, um zu proben… als Sänger für die „A’Rosa blu“, die dann später die erste „AIDA blu“ wurde.
Das war damals die größte AIDA… und nun sind sie noch größer und schöner geworden und ich probe wieder bei „SeeLive“ in Hamburg.
Dieses Mal bereite ich mich für die Position als Schauspieler für AIDA diva vor. Die „diva“ ist eine der inzwischen bei AIDA üblichen großen Kußmundschönheiten mit dem charakteristischen „Theatrium“ in der Mitte.
Die Bühne dieses kulturellen Zentrums des Schiffes werden wir, meine wunderbare Bühnen-Partnerin Mareile Schlüter und ich, in ganz unterschiedlichen Duo-Programmen bevölkern. Da werden unter anderem Sketche von Großmeistern wie Hallervorden, Frankenfeld und Loriot gespielt, Meeres-Sehnsuchts-Schlager gesungen und weitere ganz unterschiedliche Abendprogramme geboten, wo sich „ein Herr und eine Dame“ unterhaltsam die Köpfe einschlagen oder heißreden oder verdrehen…
Mareile kann mich in die Finessen dieser Schiffsgröße besonders gut einführen, sie ist schon seit dem Anfang der „Sphinx-Klasse“ (diese Schiffs-Größe) mehrere Male mitgefahren.
Einstudiert werden wir gerade vom Hamburger Unterhaltungs-Profi Bernhard Hofmann, den ich schon „damals“, vor sieben Jahren in dem fulminanten 40er-Stück des Schmidt’s Tivoli, „Swinging St. Pauli“ bewundern durfte und dem heute in dem Tivoli-Dauerbrenner „Heiße Ecke“ regelmäßig die Massen zujubeln.
Jedes kleine Detail wird hier in Hamburg vor-bedacht, damit beim Aufstieg auch alles beisammen ist, was zum Beispiel an Kostüm- und Maskenteilen benötigt wird. Hier zum Beispiel ein Masken-Foto für meine Loriot-Rolle als „Vic Dorn“, der als Film-Monster interviewt wird… (oh, ich liebe es, alle diese Klassiker jetzt spielen zu dürfen… vom „Ei“ über den kaputten Fernseher bis zum „du sitzt da“ ist alles dabei!)
Wer also ab der zweiten Woche des Juni bis Mitte September wissen möchte, wo genau ich mich gerade aufhalte, braucht nur diesen Link zu klicken, dort erfährt man immer, wo „AIDA diva“ gerade liegt. Und wer mich dort auf der Bühne sehen mag, kann sicher auch noch buchen!
Zu erreichen bin ich während der Zeit an Bord am besten per email mit den bekannten Mail-Adressen. Wahrscheinlich wird man etwas länger auf Antwort warten müssen, als gewohnt… aber nicht viel.
Ahoi!